Adrian Stern Adrian Stern - Au Eso

Es ruuschet I de leitig, du bisch no immer dra
Dass truurig bisch das weis I, das ghört mer dir doch a
Mir kenned eus vil z’guet chönd nöd verschtecke was eus plagt
Und was am gwüsse nagt

Und au wänn s’mi verrist und I’s fasch nid glaube cha
Dass ihn nomal wotsch träffe, das chan I no verschtah
Wider mal das’gfühl ha, wie wo alles neu isch gsi
Da wär I grad debi

Es gaht mir doch au eso
Es gaht mir doch au gnau eso
Mängisch frög I mi öb’s andersch besser
Oder nume andersch wär

Din muet und dini offeheit bewunder I sehr
Aber s’wär mir fasch lieber, wänn’d nid so ehrlich wärsch
Säg “gang“, dänn bin I de wo nid mal kämpft het um dich
Säg I “blib“ dänn bin I nume en egoistische siech

Es gaht mir doch au eso
Es gaht mir doch au gnau eso
Mängisch frög I mi öb’s andersch besser
Oder nume andersch wär

Euse glanz isch und ab
Mir gsänd eus jede tag
De herbscht chunnt und mir versinked immer tüüfer inen winterschlaf
Wo niemer weiss wie mer ufwacht
Du bisch alles für mich
Ich hoff’es gaht dir glich

Es surrt I miner täsche, e nachricht vo dir
Söll I si läse oder tue als hätt I si nid gseh?
Du schriibsch “ich lieb di über alles, er isch mer glich”
En chlumpe I mim hals won I dir zrugg schrib

Es gaht mir doch au eso
Es gaht mir doch au gnau eso
Mängisch frögi I mi öb’s andersch besser
Oder nume andersch wär